Glücksprägungen – Von Triggern, Glimmern und Kinks…

clear glass bulb on human palm

Hinterlassen eigentlich nur überwältigend negative Erfahrungen eine nachhaltig wirksame Spur („Trauma“) in unserer Psyche…?

Oder könnte es eventuell sein, dass auch überwältigend positive Erfahrungen in unsere Psyche einen ganz ähnlich persistenten Eindruck einbrennen…?

Und wenn ja, welche Folgen hätte dies voraussichtlich…?

Die transformative Kraft der Reue…

Die transformative Kraft der Reue…                                   Der höchste Lohn für unsere Mühen liegt nicht darin, was wir dafür bekommen, sondern darin, was wir dadurch werden. John Ruskin (1819 – 1900)      Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, jeder Sünder hat eine Zukunft. Oscar Wilde (1854 – 1900)      Wirklich aufrichtig zu sich selbst zu sein, ist […]

Eine Ode an den Neid…

Reflection of Woman in Mirror

Eine Ode an den Neid…     Manchmal ist das, was wie Groll aussieht, nur missverstandene Bewunderung. Kahlil Gibran (1883 – 1931)   Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen. Robert Lembke (1913 – 1989)    Eines der am häufigsten und wohl auch mit am heftigsten missverstandenen Gefühle ist in meinen Augen der Neid… […]

Die 7 apokalyptischen Reiter der Liebe

mans face with white scarf

Die sieben apokalyptischen Reiter der Liebe Klar, kannste so machen…Wird dann halt Kacke… Volksmund                                                                          Ich habe das große Glück, nahezu täglich mit Menschen über ihre intimsten Gedanken, Erfahrungen oder Sehnsüchte sprechen zu dürfen… Und das seit inzwischen mehr als 15 Jahren… In diesen Gesprächen zeigen sich mir die Menschen, mit denen ich spreche, sehr […]

Die subtile Macht der Dankbarkeit

person holding white daisy flower

Nach allem, was ich persönlich weiß und erfahren habe, gibt es auf diesem gesamten Planeten wohl kaum ein mächtigeres Aphrodisiakum als:

→ Dankbarkeit…!

Volker Schmidt

Bindungsstile, Bindungsspiele, Bindungsdramen

person in brown long sleeve shirt covering face with hand

Unsere Sexualität ist integraler Bestandteil unserer Persönlichkeit. Wir erfahren und ehren sie als unerschöpflichernQuell von Lebendigkeit, Selbsterfahrung und tiefem Glück. Jeder Mensch auf Erden hat das unveräußerliche Recht, seine oder ihre Sexualität auf die ihm oder ihr eigene Art und Weise in Fülle und Freude erblühen und gedeihen zu lassen.

AUGENHÖHE – Die Kunst des Verhandelns in der Liebe

Wie ist es uns möglich, mit unseren Liebespartner:innen aufrecht und auf Augenhöhe über emotional bedeutsame Themen zu verhandeln…? Was braucht es dazu…? Und warum verstricken sich so viele von uns augenscheinlich lieber in haarsträubende und zudem oft objektiv unnötige Konflikte, anstatt offen und auf Augenhöhe miteinander gemeinsame Lösungen für das zu finden, was zwischen ihnen gerade geklärt oder gelöst werden möchte…?

Um diesen Talk in gesamter Länge zu sehen, braucht es eine kostenlose JOYclub-Basis-Mitgliedschaft. Wer sich kein JOYclub-Profil leisten möchte, trotzdem aber gerne einen Blick in diesen Talk hineinwerfen möchte, findet hier auf dieser Seite zwei kurze Ausschnitte aus meinem Live-Stream.

Es ist doch nur Eifersucht – an schwierigen Gefühlen gemeinsam wachsen

Gäbe es eine Hitliste der unbequemsten und ungeliebtetsten Gefühle, die in einer Partnerschaft auftauchen können, sie würde angeführt von dem Dämonen, den wir umgangssprachlich „Eifersucht“ nennen. Weder die Ehe noch ein innerstes Bekenntnis zur Polyamorie kann uns auf Ewigkeit immun machen gegen dieses Gefühl und seine allzu oft selbst- und beziehungszersetzende Kraft.

Wir verstricken uns in Gedanken und Worten über Recht oder Schuld. Wir klagen uns selbst oder unseren Partner an. Wir kämpfen gegen das Gefühl, weil es unsere Harmonie oder Bequemlichkeit bedroht. Auf diese Weise entsteht ein Graben zwischen unserem Liebsten und uns. Die Handlungen des einen oder die Eifersucht des anderen (je nach Sichtweise) treiben einen Keil in die Liebe. Und während wir unermüdlich versuchen, einander gegenseitig auf die Anklagebank zu drängen, verpassen wir vielleicht eine unglaubliche Chance, miteinander in eine neue Tiefe der Ehrlichkeit und Wahrheit hinein zu wachsen.

Liebe in Zeiten der Quarantäne

Liebe: Heilende Intimität

Kein anderes Thema beherrscht unsere Gedanken und Gespräche derzeit so sehr wie globale Corona-Pandämie. Für Unzählige von uns werden die kommenden Wochen oder gar Monate zu einer Herausforderung oder gar Zerreißprobe werden. Die Angst vor wirtschaftlichem oder sogar menschlichem Verlust ist vielen von uns aktuell in’s Gesicht geschrieben.

Doch nicht nur wirtschaftlich und gesundheitlich wird es an vielen Stellen eng werden. Auch psychologisch betrachtet kommen auf viele Menschen Entwicklungen zu, die ungeahnte Folgen mit sich bringen werden.

Dieser Artikel beleuchtet die psychologischen Auswirkungen der aktuellen Quarantäne auf Singles, Paare in gemeinsamer Wohnung und Paare in räumlicher Distanz. Sie alle werden die kommenden Wochen emotional sehr unterschiedlich erleben. Jeder dieser drei Gruppen gebe ich in diesem Artikel meine persönlichen wie professionellen Hinweise und Tipps für den Umgang mit den voraussichtlich auf sie zukommenden Schwierigkeiten.

Die Sache mit der Scham

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Viele Menschen in unserem Land und unserer Kultur haben weit größere Hemmungen im Umgang mit ihrer eigenen Sexualität, als sie es sich und anderen eingestehen möchten. Das ist schade, denn dadurch geht ein großes Maß an Lebensfreude verloren; in ihrem eigenen Leben wie auch im Leben ihrer Liebespartner. Eine große Rolle dabei spielt immer wieder die Scham – oder besser: eine amorphe, irrationale Angst vor der Scham.

Das, was wir „Scham“ nennen, nämlich, ist im Kern nicht mehr als die Einsicht in die eigene Unvollkommenheit, so wie der „Stolz“, ihre Gegenkraft, die Einsicht ist in die eigene Größe. Scham und Stolz sind Grundkräfte unserer geistigen Entwicklung und Reifung. Gemeinsam sind sie, Stolz und Scham, in der Lage, das zu formen, was wir „Würde“ nennen. So wie „Stolz“ nicht gleichbedeutend ist mit „Überheblichkeit“, so ist „Scham“ etwas anderes als „Selbsterniedrigung“.

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