Die subtile Macht der Dankbarkeit

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Die subtile Macht der Dankbarkeit

 

„Nicht die Glücklichen sind dankbar…
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind…“

Francis Bacon (1561 – 1626)

     

Eine persönliche Geschichte vorab:

    

Ich habe schon viele Dinge erlebt und mich in sehr unterschiedliche Erfahrungsräume begeben… Immer auf der Suche nach dem, was uns Menschen ausmacht, verbindet oder in unsere Kraft bringt… In all diesen Erfahrungen bin ich wie ein Schwamm… Ich sauge auf, was mich weiter bringt auf dem Weg zu mir selbst…

So war ich eines Tages vor inzwischen fast 20 Jahren auf einem Retreat des buddhistischen Lehrers Thich Nath Than auf dem Hof Oberlethe in den Oldenburger Outbacks… Von den konkreten Inhalten habe ich inzwischen das meiste vergessen… Nachhaltig in Erinnerung geblieben allerdings ist mir eine Situation während einer unserer gemeinsamen Mahlzeiten…

Mir gegenüber saß eine Reihe buddhistischer Nonnen schweigend vor ihren Tellern, ihre Augen waren geschlossen, ihre Hände vor der Brust zusammengelegt… Ich war unwillkürlich erinnert an meine katholisch geprägte Jugend, und so raunte ich meiner Tischnachbarin zu: „Ich weiß gar nicht, wie lange ich nicht mehr jemanden vor dem Essen habe beten sehen…“ Sie antwortete mir in fünf kurzen Worten: „Sie beten nicht… Sie danken…“ Diese fünf Worte durchfuhren mich wie ein Blitz…

Von diesem Tage an, seit inzwischen fast zwanzig Jahren, gehe ich jeden Tag bei meiner Hauptmahlzeit in mich und durch diesen Tag zurück, rufe mir in Erinnerung wofür ich jetzt gerade, heute oder auch ganz grundlegend dankbar bin in meinem Leben – und spreche all dies in aller Regel zudem laut aus…

    

Na, wie sagt man da…?!

 

„Lieber von einer Hand, die wir nicht drücken möchten,
geschlagen, als von ihr gestreichelt werden…“

Marie Ebner von Eschenbach (1830 – 1916)

    

Dankbarkeit ist eines jener Gefühle, das in unserer Kultur derart oft missbraucht wird, dass viele von uns bereits von Kindesbeinen an eine gewisse Abwehr dagegen entwickeln…

„Na, wie sagt man da…?“ fragt Mama mit scharfer Stimme…

Oder: „Jetzt zeig dem lieben Onkel doch mal, wie dankbar du bist…“

Oder: „Bei all dem, was ich hier leiste, ist ein bisschen Dankbarkeit doch wohl nicht zu viel verlangt…!“

Viele von uns wurden in ihrer Kindheit immer wieder dazu genötigt, Dankbarkeit auszudrücken, wo sie keine empfanden… Oder sie auf eine Weise auszudrücken, die sich für sie nicht gut oder stimmig anfühlte… Dankbarkeit war kein authentischer Ausdruck des Glücks, sondern nur ein Mittel zum Zweck, damit andere Menschen sich wertvoll und willkommen fühlten… Und das, so wussten wir bereits als Kinder, vollkommen unabhängig davon, wie wertvoll oder willkommen sie in den Augen der weiteren Anwesenden wirklich waren…

Nicht zuletzt deswegen übrigens haben viele von uns ihr Leben lang große Schwierigkeiten darin, sich von anderen Menschen freimütig beschenken zu lassen… Weil sie gelernt haben, dass jedes Geschenk oder jeder Gefallen mit einer Schuld oder mit einem Zwang daherkommt… Wie viel Glück geht allein dadurch wohl verloren in der Welt…?

Der Gedanke daran, Dankbarkeit zu empfinden, weckt daher aus nachvollziehbaren Gründen in mancher oder manchem von uns die Assoziation von Unterlegenheit, Abhängigkeit oder Schuld…

Nichts könnte in meinen Augen falscher sein indes…

Meiner eigenen, ganz persönlichen Erfahrung nach, ist wahrhaftige, echte Dankbarkeit ein überaus mächtiges Gefühl, das im Stande dazu ist, nicht nur uns selbst von innen heraus aufzurichten und uns aufzutanken und aufzupumpen mit Lebensfreude, Lebenskraft und Lebenslust… Sie hat außerdem den gleichen Effekt auf jene Person, der gegenüber wir echte und wahrhaftige Dankbarkeit empfinden…

Dankbarkeit ist in meinen Augen nicht weniger als ein Bindungs-Booster

(Außerdem wirkt sie meiner Erfahrung nach schwer aphrodisierend… Dazu weiter unten noch ein wenig mehr…!)

Wagen wir nun gemeinsam einen etwas tieferen, philiosophischen(*) Blick hinein in das Phänomen „Dankbarkeit“ und beleuchten es von ein paar Seiten, die in einer Kultur wie der unseren allzuleicht aus dem Blick geraten…

    

(*) Da der Duden sie bislang noch nicht kennt, hier ein kleines Vokabel-Update: Die „Philiosophie“ ist die Wissenschaft bzw. Weisheit von der Liebe und vom Lieben…!

    

Dankbarkeit, logisch filetiert

 

„Wer, der geliebt wird, ist arm…?“

Oscar Wilde (1854 – 1900)

Ebenso wie ich echten Stolz nur in Bezug auf Dinge empfinden kann, die ich selbst geschaffen oder geleistet habe, nicht aber auf Dinge, die eben nicht in meiner Hand lagen (wie meine Herkunftsfamilie oder Gene, meinen Geburtsort oder alles andere Unverdiente in meinem Leben), so erfahre ich Dankbarkeit immer nur dann, wenn mir unverdient (!) etwas Gutes geschieht oder geschenkt wird…

So offenkundig und logisch dieses Element der Dankbarkeit auch sein mag, lassen wir dies doch für einen Augenblick länger einwirken als gewohnt:

Es ist psychologisch unmöglich, Dankbarkeit zu empfinden für Dinge, die ich selbst geleistet habe… Ich mag zwar dankbar sein, dass eine Sache tatsächlich gut ausgegangen ist… Dann aber bin ich eben nicht dankbar für meinen eigenen Anteil daran, sondern für die glücklichen Fügungen oder Handlungen anderer Menschen, die ihr weiteres dazu beitragen…

In meinem Modell unserer Gefühle verstehe ich die Dankbarkeit als eine „komplexe Form“ der Freude… „Komplexe Gefühle“, anders als Grundgefühle, brauchen zu ihrer Entstehung zwingend ganz spezifische Gedanken… Im Falle der Dankbarkeit ist dies unter anderem der Gedanke: „Das hier habe ich mir nicht verdient…!“

Und genau dieser auf den ersten Blick vielleicht eher etwas spröde daherkommende Gedanke ist der Schlüssel zu der emotionalen Kraft, die dem Gefühl Dankbarkeit im Kern innewohnt…

Folgen wir diesem Gedanken daher gemeinsam wie neugierige Philiosophen:

Wenn ich mir das, was ich erhalte, nicht durch mein Tun verdient habe, dann bedeutet dies doch zwangsläufig: Das, was ich erhalte, ist ein Geschenk an mich, und zwar eines ohne jeden Preis… (Sonst wäre dies schließlich kein Geschenk, sondern ein Handel…)

Wir bleiben auf dieser Spur und verfolgen sie noch weiter…

Wenn mich nun also das Leben oder vielleicht auch ein ganz bestimmter Mensch freimütig beschenkt, dann bedeutet das, dass ich diesem Menschen (oder auch dem Leben, falls ich Lust dazu habe, mir dies zu personifizieren…) ganz offensichtlich irgendwie wertvoll und wichtig bin… Und so gibt es einen zweiten Gedanken, der mit der Dankbarkeit integral verbunden ist… Und dieser lautet:

„Ich werde geliebt…!“

    

Dankbarkeit vs Schuldgefühl und „schlechtes Gewissen“…

  

„Es ist schön, den Augen
dessen zu begegnen, den
man soeben beschenkt hat.“

Jean de La Bruyère (1645 – 1696)

    

Die unbefriedigende Wahrheit lautet wohl: Auf Basis unzähliger irregelaufener Interaktionen im Laufe ihrer Kindheit, ihrer Jugend und nicht selten auch ihres gesamten bisherigen Liebeslebens verwechseln viele, viele Menschen Dankbarkeit mit Schuldgefühl, schlechtem Gewissen und emotionaler Manipulation…

Tatsächlich gibt es durchaus Gemeinsamkeiten zwischen Dankbarkeit und Schuldgefühl oder schlechtem Gewissen… In beiden Fällen haben wir einen Vorteil durch etwas, das die oder der Andere uns gibt… Im Falle der Dankbarkeit allerdings handelt es sich dabei um ein Geschenk… Im Falle von Schuldgefühl oder schlechtem Gewissen gibt es immer mindestens latenten, teilweise unignorierbaren Beigeschmack von „Das hier steht mir nicht zu…!“

Schuldgefühle und Co. wirken ausnahmslos immer individuell auszehrend und außerdem beziehungsbelastend…

Echte, tief empfundene Dankbarkeit dagegen stärkt meiner Erfahrung nach ebenso zuverlässig sowohl alle Menschen, die an ihr teilhaben, als auch ihre Beziehungen zueinander…

Und jetzt komme ich zu einem in meinen Augen wirklich spannenden Gedanken…

Meiner Erfahrung nach nämlich ist es in vielen Fällen möglich, schlechtes Gewissen, Schuldgefühle oder Ähnliches in echte, reine Dankbarkeit zu transformieren… Selbst wenn dies erfahrungsgemäß selten ganz von allein geschieht und immer einen Preis hat…

Vielleicht muss hierfür zuvor etwas klar ausgesprochen, offenbart oder auf den Tisch gebracht werden… Vielleicht braucht es einen offenen Austausch über Gefühle, Erfahrungen, Eindrücke oder Assoziationen… Vielleicht müssen Gewissheiten oder Überzeugungen überdacht oder über Bord geworfen werden… Vielleicht müssen Gewohnheiten reflektiert und neu justiert werden… Vielleicht braucht es auch Veränderungen auf der Ebene grundlegender Spielregeln…

Es kann sein, dass dieser Prozess zwischendurch schmerzhaft ist, je nachdem, worum genau es sich handelt… Die Tranformation von Schuldgefühl in Dankbarkeit kostet oft einen emotionalen Preis…

Dennoch gilt: In vielen Fällen ist es möglich, Gefühle von Schuld oder schlechtem Gewissen umzuwandeln in ein Empfinden tiefer, reiner Dankbarkeit dem Leben oder einem ganz bestimmten Menschen gegenüber… Und wenn uns dies gelingt, egal welchen Preis es uns zuvor auch zu kosten schien, wird diese Transformation, sobald sie erstmal gelungen ist, sowohl jede/n Einzelne/n von uns als auch ebenso das Fundament unserer Beziehung zueinander nähren und stärken…
Solltet ihr selbst es in eurem Liebesleben regelmäßig mit Schuldgefühlen oder schlechtem Gewissen zu tun bekommen, erlaubt euch einfach mal ganz ergebnisoffen die Frage:

„Was genau könnte ich tun oder müsste passieren, damit es mir möglich wäre, in dieser Sache statt Schuldgefühlen oder schlechtem Gewissen echte, tiefe Dankbarkeit zu empfinden…?!“

Sollte all das bisher Geschriebene und Gelesene euch noch nicht restlos davon überzeugt haben, was für ein großartiges und darüber hinaus mächtiges Gefühl die Dankbarkeit ist, ziehe ich nun für euch, zum Abschluss, mein fünftes As aus dem Ärmel:

    

Die aphrodisierende Wirkung von Dankbarkeit

 

„Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder.
Sie geben das Empfangene zehnfach zurück.“

August von Kotzebue (1761 – 1819)

    

Einer der (interessanterweise…) wohl am häufigsten übersehene Aspekt der Dankbarkeit ist ihr mitnichten subtiler, sondern in der Tat überaus mächtiger aphrodisierender Effekt…

Echte, wahrhaftige Dankbarkeit erzeugt in uns unwillkürlich den Wunsch danach, demjenigen Menschen, dem gegenüber wir uns zutiefst dankbar fühlen, nahe zu sein und erzeugt in uns eine innere Lust darauf, Dinge zu tun, die in ihm oder ihr in Bezug auf uns ebenfalls das Gefühl von Dankbarkeit auslösen…

In der Soziologie nennt man dieses Phänomen „Reziprozitätsprinzip“

Ich sage:

„Dankbarkeit erzeugt stets und immerfort mehr von sich selbst…!“

Dasselbe gilt allerdings bekanntermaßen leider ebenso für Schuldgefühle und schlechtes Gewissen… Umso wichtiger finde ich es daher, zu wissen, dass wir nicht selten in der Lage sind, das eine aktiv und bewusst in das andere umzuwandeln… Wenn wir den Mut haben, zu sagen oder zu tun, was auch immer dazu auch im konkreten Einzelfall nötig ist…

Aber zurück meiner eigentlichen Storyline…

Wo waren wir…? Ach ja:

„Dankbarkeit erzeugt stets und immerfort mehr von sich selbst…!“

Lassen wir diesen Satz einen Augenblick lang in unsere Hirnhäute einwirken… Und stellen uns nun vor diesem Hintergrund zwei Menschen vor, die…

→ miteinander regelmäßig ungestörte Zeit zu zweit verbringen…

→ beide mit großer Freude beständig dafür sorgen, dass der jeweils Andere immer und immer wieder mindestens ein kleines bisschen Dankbarkeit empfindet und darüber hinaus…

→ sich gegenseitig mindestens grundlegend erotisch anziehend finden…

Frage 01: Wie geht diese Geschichte höchstwahrscheinlich weiter…?

Frage 02: Etwas differenzierter: Angenommen, es käme zwischen unseren beiden Hübschen zu  Sex: Wie langweilig oder wie lustvoll wären wohl die sexuellen Erfahrungen dieser beiden Menschen miteinander…?

Lasst es mich in meinen Worten so sagen:

    

Nach allem, was ich bislang erlebt und erfahren habe, gibt es auf diesem gesamten Planeten wohl kaum ein mächtigeres Aphrodisiakum als:

→ Dankbarkeit…!

    

Von der Theorie zur Strategie

    

„Der eigentliche Zweck des Lernens ist
nicht das Wissen, sondern das Handeln.“

Herbert Spencer (1820 – 1903)

    

Wollt ihr zwei Süßen euer eigenes Sexleben auffrischen also, ist mein erster Rat daher nicht: „Besorgt euch sexy Wäsche oder neue Spielzeuge, öffnet eure Beziehung oder besucht einen Kurs…!“ Versteht mich so wenig falsch wie möglich, das alles kann hier oder dort durchaus förderlich wirken…

Mein erster Rat zur Steigerung eurer Lust aufeinander lautet:

Sorgt dafür, dass der Mensch, mit dem, oder die Menschen, mit denen ihr euer Lustleben teilt, gar nicht anders können als euch immer wieder neu ein kleines bisschen dankbar zu sein – und er oder sie dadurch intuitiv ein inneres Verlangen darauf entwickelt oder entwickeln, euch diese Gefühle mit Zins und Zinseszins heimzuzahlen…!

Bestenfalls, wenn irgend möglich, verfolgt ihr dieses Ziel nicht etwa einzeln hinter dem Rücken eurer oder eures Liebsten, sondern als eine offen ausgesprochene, bewusste und vor allen Dingen gemeinsame Strategie der Beziehungspflege und Bindungsvertiefung…

Und selbstverständlich, dies erwähne ich hier daher nur kurz, geht es in all dem, was hier beschrieben ist, um Geschenke, Worte oder Taten die von Herzen kommen… Wann immer sich auch nur eine/r von euch aus Angst vor Ablehnung verbiegt oder verdreht, nimmt das gesamte Spiel zwischen euch beiden einen für alle Seiten giftigen Verlauf… Aber das sollte, wie ich finde, inzwischen klar sein…

Macht einander, wenn irgendmöglich, in eurem täglichen Miteinander immer mal wieder auf leichte und natürliche Weise ein kleines bisschen dankbar… Seid großzügig…! Seid zuvorkommend…! Seid einfühlsam…! Seid immer wieder offen und neugierig aufeinander…!

Und dann erlebt, welche Auswirkungen dies über kurz oder lang nicht nur auf euer Miteinander in der Küche, sondern nicht zuletzt und insbesondere auf euer Miteinander im Schlafzimmer haben wird…

Lest diesen Satz daher ruhig noch einmal und gebt ihm zum Einwirken alle Zeit, die es braucht:

    

Nach allem, was ich bislang erlebt und erfahren habe, gibt es auf diesem gesamten Planeten wohl kaum ein mächtigeres Aphrodisiakum als:

→ Dankbarkeit…!

     

Denn vergesst nicht:

Dankbarkeit beinhaltet immer mindestens einen Hauch des Gedankens „Ich werde geliebt…!“…!

    

Ihr merkt, ich will euch nicht nur überzeugen, ich will euch, wenn es irgend geht, verführen:

Glaubt mir dies: Dankbarkeit ist, wenn sie erstmal warm wird und Raum bekommt, ganz ohne jeden Zweifel eine der heißesten Tänzerinnen unter all euren Gefühlen…

Tut euch selbst daher den Gefallen:

Ladet sie heute noch ein auf den Dancefloor eures (Liebes-) Lebens…!

Was haltet ihr von diesen Perspektiven auf das Empfinden von Dankbarkeit…?
Hinterlasst mir gerne einen Kommentar…!

    

Lest gerne hier weiter:

Die Sache mit der Bindung

6 Schritte zur Selbstliebe

Die Sache mit der Scham

„Es ist doch nur Eifersucht…“

 

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