Die 6 apokalyptischen Reiter der Liebe

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Die sechs apokalyptischen Reiter der Liebe

Ich habe das große Glück, nahezu täglich mit Menschen über ihre intimsten Gedanken, Erfahrungen oder Wünsche sprechen zu dürfen… Und das seit inzwischen über 15 Jahren… In diesen Gesprächen zeigen sich mir die Menschen, mit denen ich spreche, sehr offen, sehr verletzlich und berührbar… In aller Regel geht es dabei immer wieder und ganz zentral um die Themen (Selbst-) Liebe, Partnerschaft und Lust

Wer dieselben, eng miteinander zusammenhängenden Phänomene immer wieder aus unterschiedlichsten Perspektiven heraus betrachtet, kommt vielleicht nicht umhin, im Laufe der Zeit wiederkehrende Strukturen und Muster zu erkennen und bestenfalls sogar nutzbar zu machen…

Da sich in einer Gesellschaft wie der unseren nicht jede/r die Annehmlichkeiten einer persönlichen Begleitung in Liebesdingen leisten kann, teile ich die wichtigsten meiner eigenen Erkenntnisse, Herangehensweisen und Perspektiven hier für euch kostenlos und barrierefrei in meinem Blog… Ich hoffe, hiermit einen bescheidenen Beitrag zu leisten auf dem Weg zu einer Kultur, in der diese Dinge eines Tages hoffentlich schlichte Selbstverständlichkeiten darstellen werden…

Darüber, wie wir unser Fundament der Bindung vertiefen, welche Grundhaltungen Liebesbeziehungen langfristig stabil, harmonisch und lebendig halten und was, in a Nutshell, wirklich guten Sex ausmacht, habe ich bereits geschrieben…

Hier und heute wende ich mich einer Handvoll ganz konkreter Verhaltensweisen zu, die in Fachkreisen längst bekannt sind dafür, dass sie jedesmal, wenn sie zum Einsatz kommen, das Bindungs-Fundament einer Beziehung mindestens subtil zersetzen… Vor diesem Hintergrund finde ich es geradezu groteskt, wie wenige von uns dieses (wieder und wieder validierte) Wissen wirklich verinnerlicht haben…

Diese Verhaltensweisen heißen nicht ohne Grund:

   

Die sechs apokalyptischen Reiter der Liebe

Lasst mich euch meine (zugegebenermaßen nach Jahren als Coach und Mentor inzwischen abgekühlte und abgeklärte) Perspektive auf dieses Thema an Hand einer in meinen Augen recht eingängigen Metapher erklären:

Wenn ich mit mit meinem Auto eine Mauer, einen Baum oder ein anderes Auto ramme, dann geht an meinem Auto immer etwas kaputt – und manchmal halt auch an anderen Dingen… Abhängig von meiner Geschwindigkeit und anderen Variablen fällt der Schaden mal kleiner und mal größer aus… Irgendetwas aber geht immer irgendwo mindestens ein kleines bisschen kaputt…

Und zwar vollkommen unabhängig davon, wie meine emotionale Verfassung gerade ist, was für eine Diagnose ich bekommen habe, in welchem hormonellen Zustand ich mich befinde oder wie meine Kindheit so verlaufen ist…

Wann immer ich mit meinem Auto eine Mauer, einen Baum oder ein anderes Auto ramme, dann bekommt mein Auto immer mindestens einen Kratzer – und manchmal geht halt auch deutlich mehr kaputt…

Immer…

Jedesmal…

Auch, wenn meine Mutter mich nie geliebt hat…

Auch, wenn ich gerade einen echt schlechten Tag habe…

Auch, wenn ich das ja gar nicht wollte…

Auch, wenn ich echt gekränkt war…

Wenn ich mit meinem Auto eine Mauer (o.ä.) ramme, geht immer etwas kaputt…

Jedesmal…

Immer…

Lassen wir diese Metapher in all ihrer Schlichtheit und Schärfe noch einen Augenblick lang in unsere hinteren Hirnhäute einwirken, um zu erkennen:

Ebenso gibt es Verhaltensweisen, die jedesmal, (ohne Ausnahme, immer…!) wenn ein Mensch diese einem anderen Menschen gegenüber anwendet, dazu führen, dass die Bindung zwischen diesen beiden Menschen abnimmt und die Beziehung zwischen ihnen schwieriger wird…

Ohne dies wissenschaftlich nachweisen zu können, glaube ich zutiefst, je höher der Anteil der hier beschriebenen sechs Umgangsformen im alltäglichen Miteinander zweier „Liebes“-Partner ist, desto höher ist nicht nur die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine/r der beiden Partner:innen diese Beziehung in absehbarer Zeit beendet, sondern auch die Wahrscheinlichkeit dafür, dass es zwischen den Beteiligten irgendwann zu physischer Gewalt kommt…

Diese sechs Verhaltensweisen tragen in meinen Augen daher überaus verdientermaßen den Namen „apokalyptische Reiter der Liebe“…

Die ersten vier dieser apokylptischen Reiter wurden von John Gottman benannt, Bas Kast ergänzte den fünften; ich habe mir erlaubt dieser Liste noch einen sechsten Reiter hinzuzufügen, der, wie wir noch sehen werden, nur allzu leicht übersehen werden kann und daher verständlicherweise lange im Dunkeln lag…

   

In a Nutshell

Diese 6 Verhaltensweisen zersetzen zwingend jedes Beziehungs-Fundament… Hütet euch vor ihnen…! Lasst nicht zu, dass sie auch nur einen halben Fuß in euer Liebesleben bekommen:

01     →     Kritik, Schuldzuweisungen, Anklagen…

02     →     Abwehr, Rechtfertigung, Verleugnung…

03     →     Mauern, Rückzug, Kontaktabbruch…

04     →     Verachtung, Abwertung, Spott…

05     →     Machtdemonstration, Drohungen, Ultimaten…

06     →     Lüge, Täuschung, Heimlichkeiten…

    

Hier findet ihr die sechs zum Download und Ausdrucken als ein kleines Erinnermich für euren Alltag:

Ich stelle euch diese sechs Reiter der Apokalypse im Folgenden persönlich vor und mache hoffentlich von Portrait zu Portrait wiederholt deutlich, warum genau diese sechs Verhaltensweisen ausnahmslos immer und zwingend dazu führen, dass das Bindungsfundament zwischen zwei Menschen Schaden nimmt und ihr Miteinander im Laufe der Zeit immer schwieriger, bitterer und kälter wird…

Glaubt mir: Diese sechs Reiter der Apokalype tragen ihren „Street-Name“ nicht ohne Grund…

    

Reiter 01: Kritik, Schuldzuweisungen, Anklagen…

Wir alle wollen uns entwickeln… Tatsächlich halte ich diesen Antrieb nach persönlichem Wachstum für eines der zentralen Grundbedürfnisse unserer Psyche… Im Grunde hat daher wohl kaum jemand von uns etwas einzuwenden gegen konstruktive Hinweise zu unserem Verhalten und dessen (möglicherweise unerwartete) Auswirkungen auf Andere…

Etwas vollkommen anderes aber ist es, wenn wir uns von oben herab beschuldigt, angeklagt und im gleichen Atemzug verurteilt fühlen… Insbesondere dann, wenn nicht unser Verhalten und seine Auswirkungen im Fokus der Kritik liegen, sondern wir selbst als Person…

Wie anders sollten wir auf eine solche Erfahrung reagieren als dadurch, uns gegen diese empfundenen Angriffe emotional so gut wie möglich abzuschirmen und zu unserem Selbstschutz wahlweise die Verteidigung oder aber den Gegenangriff zu wählen…?

Machen wir uns bewusst: Wir alle suchen nach denselben Dingen:

Die psychischen Grundbedürfnisse des Menschen

Wir wollen uns sicher fühlen und orientiert, frei, wirksam und lebendig, wir wollen wachsen, dazugehören, uns gesehen, geachtet und geliebt fühlen… Wir alle leben unser Leben auf der Suche nach diesen (und ein paar anderen) Nährstoffen des Lebens… Wenn wir einander weh tun, dann geschieht das daher in aller Regel eben nicht aus Boshaftigkeit, Niedertracht oder Ignoranz heraus, sondern im Grunde: aus Versehen…

Während um Schuld gestritten wird, bleibt immer als allererstes die Liebe auf der Strecke… Im Gerichtssaal der Liebe geht es niemals um das gemeinsame Wohl, sondern nur darum, Schuldsprüche und Strafen zu verhängen… Und egal, wer vor dieser Instanz vordergründig auch gewinnen mag – zurück bleibt immer ein in den eigenen Augen zu Unrecht oder gar willkürlich bestrafter Mensch mit einer offenen Rechnung in der Tasche…

    

Wer immer ihr auch seid daher:

Hütet euch und eure Liebe vor dem Gerichtssaal…!

Die Liebe stirbt hier nicht selten einen langsamen und schmerzhaften Tod…

Was immer er oder sie getan hat, das euch verletzte, haltet euch vor Augen: Das, was ihr im Grunde eures Herzens wirklich wollt, ist höchstwahrscheinlich dies:

Höchstwahrscheinlich wünscht ihr euch zutiefst, dass sich dieser andere Mensch mit offenem Herzen in euch einfühlt, dass er oder sie sich von euren Gefühlen wirklich berühren lässt und diese Einsicht einfließen lässt in ihr oder sein Verhalten in der Zukunft…

Ist es nicht so…?

Sollte diese vorgenannte Ahnung nicht ganz aus der Luft gegriffen sein, dann überlegt einmal stategisch:

Wie hilfreich und eurem wahren Ziel zuträglich ist es wohl, wenn ihr aus eurer Verletzung heraus euer Gegenüber in eine Position angespannter Verteidigung versetzt…?

Wie anders sollte er oder sie reagieren als durch:

     

Reiter 02: Abwehr, Rechtfertigung, Verleugnung…

Ich sagte es bereits einmal: Hütet euch und eure Liebe vor dem Gerichtssaal…!

Das bedeutet nicht nur: Hütet euch davor, einander anzuklagen und anzugreifen…!

Es bedeutet ebenso deutlich: Hütet euch davor, euch voreinander zu rechtfertigen und zu verteidigen…!

So menschlich und plausibel dieses Verhaltensmuster bei oberflächlicher Betrachtung auch rüberkommen mag, auch der zweite Reiter der Apokalypse hat es in sich…

Betrachten wir die Situation gemeinsam von etwas weiter oben:

Die Tatsache, dass wir einen Impuls dazu verspüren, uns zu rechtfertigen oder zu verteidigen, bedeutet zunächst einmal zwingend: Irgendwo liegt da eine Anklage in der Luft… Diese mag ausgesprochen worden sein oder lediglich interpretiert, so oder so schwebt zwischen uns ein „Es geht mir schlecht, weil du…!“

Instinkthaft, aufgeschreckt, manchmal geradezu panisch reagieren wir auf das „…, weil du…!“ – und übersehen dabei den viel wichtigeren Teil der Botschaft: „Es geht mir schlecht…!“

Was auch immer ihr auch getan oder nicht getan, gesagt oder nicht gesagt habt, Fakt ist, dass euer Gegenüber in Folge dessen mit einem Mangel, einer Angst und/oder einem emotionalen Schmerz in Kontakt kam wie mit einer alten und urplötzlich neu aufgerissenen Wunde aus vielleicht ferner Vergangenheit…

Neues Salz in alten Wunden

Ihr mögt dies nicht gewollt haben… Ihr mögt euch daran gänzlich unschuldig fühlen… Und ihr mögt es sein…! Ihr mögt tatsächlich und unübersehbar nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben… Fakt ist: Ihr habt in diesem Menschen, der euch emotional wichtig ist, etwas überaus Unangnehmes ausgelöst… Und das wiederum löst nun etwas ebenso Unangenehmes aus in euch…

Herzlich willkommen in der apokalyptischen Abwärtsspirale…!

Nur wenige von uns haben je gelernt, ihre Gedanken und Gefühle auf eine beschreibende Weise zum Ausdruck zu bringen… Stattdessen bewerten wir, schreiben zu, interpretieren, projizieren und (ver-) urteilen…

Eine Folge dieser furchtbaren Gewohnheiten habe ich hier als ersten der apokalyptischen Reiter beschrieben…

Eine zweite Folge daraus liegt darin, dass viele von uns eine furchtbare Angst davor haben, „Schuld zu sein“ und dafür verurteilt zu werden… Wir wehren uns dagegen, uns einzugestehen, dass unser Sein, Wesen oder Handeln in anderen Menschen unangenehme Gefühle auslösen könnte… Sollte dies allerdings doch einmal passieren, tun wir alles, um diese Gefühle abzuwehren… Die Botschaft, die wir damit unserem Gegenüber senden, lautet für dieses unter’m Strich jedoch: Deine Gefühle sind auf die eine oder andere Weise: falsch, ungerechtfertigt und darüber hinaus außerdem in diesem Kreise unerwünscht…!

Versetzen wir uns zurück in den Kopf einer anklagenden Person… Dort waren wir eben bereits für einen Moment… Dort haben wir es mit einer Psyche zu tun, die sich, wodurch auch immer, emotional heftig verletzt fühlt…

All die Angriffe und Anklagen… All die Kälte oder Wut… Sind lediglich Reaktionen auf einen heftigen emotionalen Schmerz, in dem sie oder er sich gesehen, geachtet und wirklich angenommen fühlen möchte, dies allerdings gerade nicht für möglich hält… Sonst würde er oder sie diesen sicherlich anders zum Ausdruck bringen…

Ganz egal, wie indirekt, versteckt oder unbeholfen er oder sie dies auch immer zum Ausdruck bringen mag, hinter all dem Zorn steckt ein verletztes, verängstigtes oder einsames Kind, das sich nichts sehnlicher wünscht als sich in all seinem Sein und Wesen gesehen und willkommen zu fühlen…

wer ist ‚ich‘? (Der Fliegende Holländer)

Jede unserer Rechtfertigungen, jede Ausflucht, Abwehr oder Verteidigung dagegen übermittelt unserem Gegenüber die Botschaft: „Deine Gefühle sind unberechtigt und hier unerwünscht…!“

Wie anders sollte unser Gegenüber darauf intuitiv reagieren als dadurch, seine Anklagen zu verhärten und auszuweiten…? Was uns wiederum veranlassen wird, uns noch entschlossener zu rechtfertigen… Und schon befinden wir uns gemeinsam in einer emotionalen Abwärtsspirale, die von Drehung zu Drehung an Fahrt und Hitze zunimmt…

   

Wer immer ihr auch seid, merkt euch bitte:

Hinter jedem Zorn und jeder Wut, hinter jeder Anklage und jeder Beschuldigung liegt ein Schmerz, der gesehen, angenommen und in das gemeinsame Miteinander integriert werden möchte…

Jede Art von Rechtfertigung, Abwehr oder Leugnung wirkt diesem Ziel diametral entgegen…  

   

Reiter 03: Mauern, Rückzug, Kontaktabbruch…

Auch dieses Verhalten ist weit verbreitet, weil oft bereits in frühem Kindesalter erlernt… Und auch dieses Verhalten wirkt allerdings nichts desto trotz jedesmal und immer toxisch auf das emotionale Miteinander zweier Menschen…

Lasst mich dies vorausschicken:

Ich persönlich bin ein großer Freund davon, Pausen einzulegen, wenn ein Thema oder eine Offenbarung einen Tsunami an Emotionen auslöst…

Sind erstmal hohe Dosen an Stresshormonen in unserem Blutkreislauf unterwegs, verfallen unsere Reaktionen und Verhaltensweisen allzu schnell in kindliche Muster zurück… Bewegung, frische Luft und Wasser helfen bekanntermaßen sehr dabei, diese kontraproduktiven Botenstoffe möglichst zügig aus unserem System auszuwaschen…

Einseitiger Kontaktabbruch jedoch ist etwas anderes als eine Pause…

Einseitiger Kontaktabbruch ist immer ein Zeichen emotionaler Überforderung und daher in jedem Einzelfall zutiefst verständlich… Gleichzeitig jedoch erhebt sich die mauernde Person über die andere, indem sie allein und in aller Regel willkürlich definiert, wann oder wie welche Art von Kontakt von nun an möglich ist… Die andere Person fühlt sich dieser Willkür gegenüber nicht selten hilflos ausgeliefert, wodurch sie wahlweise ihre Initiative erhöht, in Kontakt zu treten oder aber selbst in eine innere Haltung der Gegenblockade überwechselt…

Einseitiger Rückzug, Schweigen und Kontaktabbruch sind bereits eine milde Form der Machtdemonstration (zu den schärferen Formen weiter unten…!)… Sie ist jedoch so subtil und dabei so weit verbreitet, dass sie im Kanon der giftigen Kommunikationsmuster ein eigenes Pferdchen bekam…

    

Wer immer ihr auch seid, prägt euch ein:

Einseitiger Kontaktabbruch ist eine Form von Machtdemonstration… In einer Beziehung auf Augenhöhe gibt es einfachere und wirksamere Methoden, um eine emotional aufgeheizte Begegnung wieder zurückzulenken in partnerschaftliche oder doch zumindest konstruktive Bahnen…!

Es mag sein, dass eine Pause euch gut tun würde, ein einseitiger Rückzug aber kühlt nicht eure Gemüter ab, sondern nur euren Umgang miteinander…

Wenn ihr in einem Konflikt den dringenden Wunsch verspürt, eine Pause einzulegen, um die Sache zu einem späteren Zeitpunkt sowohl mitfühlender als auch wohlwollender noch einmal neu anzugehen, sagt dies eurem Gegenüber so freundlich und offen wie möglich…

Bedeutsam ist in jedem Falle, dass ihr vor Beginn der erwünschten Pause eine gemeinsame Antwort auf die Frage findet, wann und wo ihr dieses Thema fortsetzen werdet… Erst wenn dies geklärt ist, verlasst das Gespräch…

    

Reiter 04: Verachtung, Geringschätzung, Abwertung…

Das Gift dieses apokalyptischen Reiters ist wie das des nächsten bereits von Weitem zu riechen, gar in der Luft zu spüren… Sind Herablassung, Spott oder Hohn erstmal Teil des alltäglichen Miteinanders geworden, so ist diese Beziehung in aller Regel längst im Landeanflug auf ein wahlweise explosives oder eiskaltes Ende…

Wenn wir damit beginnen, einen anderen Menschen nicht allein für sein Verhalten oder dessen Auswirkungen zu kritisieren, sondern ihn regelmäßig in seiner gesamten Persönlichkeit herabwürdigen, dann haben wir zu diesem Zeitpunkt längst alle Achtung vor ihm oder ihr als menschliches Wesen verloren… Wir betrachten sie oder ihn nur noch als einen Feind, des es täglich neu zu bekämpfen gilt…

Viel mehr gibt es über diesen Reiter der Apokalypse eigentlich nicht zu sagen… Er reißt nicht nur Haarrisse ins Fundament einer Beziehung, sondern sprengt jedesmal ganze Brocken weg…

Erstaunlich ist wohl vor allen Dingen, wie viele Menschen in „Liebes“-Beziehungen verharren, in denen diese Art von Verhaltensmuster tägliche Praxis ist… Vielleicht haben sie irgendwann in ihrer Vergangenheit gelernt, emotionale Dramatik mit Liebe zu verwechseln… Vielleicht fühlen sie sich dem Leben da draußen alleine einfach nicht gewachsen, so dass sie jedes Wie erdulden würden, nur um sich in dieser Welt nicht ganz alleine zu fühlen… Vielleicht glaubt ein Teil in ihnen auch, sie hätten es, miserabel, wie sie sind, gar nicht anders verdient…

Ich kann all diesen Menschen nur von Herzen wünschen, dass sie in ihrem Leben mindestens einmal erfahren, wie beglückend und erfüllend es sich anfühlen kann, mit einem Menschen in Liebe verbunden zu sein…

    

Wer immer ihr auch seid:

Sollte euer „Liebes“-Partner dazu neigen, euch abzuwerten, euch euren Wert abzusprechen oder in gemeiner Weise zu verspotten, sucht schnellstmöglich das Weite…!

Solltet ihr selbst diejenige Person sein, die zu derartigen Verhaltensweisen neigt, sucht euch schnellstmöglich professionelle Unterstützung…!

    

Reiter 05: Machtdemonstration, Drohungen, Ultimaten…

Für diesen fünften Reiter gilt in vielerlei Weise dasselbe wie für den Reiter zuvor… Ebenso wie Verachtung, Abwertung und Spott sind auch alle Arten direkter Machtdemonstration ein klares Zeichen dafür, dass das Beziehungsfundament zwischen zwei Menschen längst nachhaltig und potenziell irreparabel zerstört ist…

Jedes „Wenn du (nicht)…, dann…!“, jedes „Entweder du…, oder…!“ und jedes „Du wirst schon sehen, was du davon hast…!“ schädigt die Beziehung zweier Menschen zueinander nachhaltig… Weil es einseitig definiert, wer die Regeln (willkürlich) festlegt, und wer sich diesen aus welchen Gründen auch immer zu unterwerfen hat…

Hinzu kommt an dieser Stelle ein Phänomen, das an dieser Stelle allzuleicht übersehen wird… Die Tatsache nämlich, dass jede Drohung ebenso wie jedes Ultimatum ausnahmslos nur jene Person bindet, die sie ausgesprochen hat…

Oft allerdings sind Drohungen ebenso wie Ultimaten lediglich Versuche, sich Zeit zu erkaufen oder in einer bestimmten Situation ein erwünschtes Verhalten zu erzwingen… Viele Menschen drohen in emotional aufgewühlten Zuständen mit Dingen, die sie bei klarem Verstand überhaupt nicht umsetzen wollen…

Was aber passiert wohl, wenn ein Mensch wiederholt die Erfahrung macht, mit überaus beängstigenden Drohungen konfrontiert zu werden, von denen allerdings ein guter Teil niemals eintritt…? Was lernt dieser Mensch aus solchen Erfahrungen heraus über die andere Person und seine oder ihre Beziehung zu dieser….?“

    

Wer immer ihr auch seid, merkt euch:

Sollte euer „Liebes“-Partner dazu neigen, euch zu bedrohen oder euch seine oder ihre Macht über euch zu demonstrieren, sucht schnellstmöglich das Weite…!

Solltet ihr selbst diejenige Person sein, die zu derartigen Verhaltensweisen neigt, sucht euch schnellstmöglich professionelle Unterstützung…!

Erlaubt mir an dieser Stelle noch einmal den leuchtendsten Textmarker anzusetzen, den ich finde:

Was auch immer ihr einem anderen Menschen gegenüber ankündigt, sei dies eine Drohung oder ein Versprechen, klärt zuvor mit euch selbst, ob ihr wirklich zu 100% gewillt und dazu in der Lage seid, das auszuführen, was ihr ankündigen werdet…

Sollte auch nur eine einzelne innere Stimme in euch hieran leise Zweifel anmelden, beißt euch besser auf die Zunge…!

Nicht allein euer Gegenüber, auch ihr selbst werdet euch sonst als unzuverlässlich, impulsgesteuert und dramatisch erfahren… Wir selbst bringen uns durch solche Handlungen bei, dass unseren Worten nicht zu trauen ist… Und mal ehrlich: wer will schon sowas in der eigenen Selbstbeschreibung lesen…?

    

Reiter 06: Lüge, Täuschung, Heimlichkeiten…

Auf diesen letzten der Reiter gehe ich etwas näher ein… Bislang zählt er noch nicht zum offiziellen Kanon, daher möchte ich euch hier erläutern, warum er diesen Platz in meinen Augen mit Fug und Recht verdient hat… Außerdem wird dieser subtilste Reiter der Liebes-Apokalypse nicht nur allzu leicht übersehen, sondern hat sich geradezu in den Kern unserer sogenannten „Leitkultur“ eingefressen…

Vielleicht ist es daher hier an der Zeit, uns alle ein kleines bisschen zu ent-täuschen…

Verzeiht mir bitte, wenn ich auf diesem Punkt immer wieder herumreite… In meinen Augen ist er schwer bedeutsam:

Wir leben in einer Kultur des Scheins und der Täuschung… Wir haben uns daran gewöhnt, auf Schritt und Tritt nach Strich und Faden belogen zu werden… Von Politiker:innen und Unternehmen, von unseren Vorgesetzten und Kolleg:innen, von unseren Nachbar:innen, unseren Liebespartner:innen oder Kindern…

Ganz übliche und weit verbreitete Gedanken (bzw. „Meme“), die in vielen Köpfen von Menschen unserer Kultur prachtvoll gedeihen, lauten beispielsweise:

→ „Was er/sie nicht weiß, macht sie/ihn nicht heiß…!“

→ „Man darf alles tun, man darf sich nur nicht dabei erwischen lassen…!“

… oder:

→ „Mein Mann (meine Frau) muss zwar alles essen, er (sie) muss aber noch lange nicht alles wissen…!“

Wir alle wurden über Jahre und Jahrzehnte geprägt in einer Kultur, in der es vollkommen normal ist, nicht ganz ehrlich zu sein, Dinge unter den Tisch fallen zu lassen oder auch eine Geschichte so lange zu verdrehen und zu schminken, bis sie mit der eigenen Wahrheit nun wirklich so gar nichts mehr zu tun hat…

Machen wir uns doch nichts vor: Dies ist für viele von uns alltägliche Gewohnheit…

Dies ist für viele von uns vollkommen normal…

Darum fällt es so vielen von uns so schwer, sich von diesem Verhaltensmuster zu lösen…

Noch dazu haben manche von uns das Lügen, Täuschen und Verheimlichen in ihrem eigenen Leben wiederholt als eine sehr wirksame Strategie erfahren, um sich einen Vorteil zu erschleichen oder unangenehmen Erfahrungen (zumindest vorerst) zu entgehen…

Hinter jeder Lüge oder Täuschung steht die Angst davor, verurteilt zu werden; ausgeschimpft oder ausgelacht, ausgenutzt oder ausgeschlossen… Wer einem anderen Menschen wirklich blind vertraut, zeigt sich diesem Menschen ohne scheu… Hinter jeder Lüge oder Täuschung steht also eine (nicht selten sehr plausible) Angst…

Dennoch zerstört dieses Verhalten, das Lügen, das Täuschen und das Verheimlichen, die Bindungsbasis jeder Beziehung, die von ihm betroffen ist… Und das auf eine ebenso subtile wie nachhaltige Weise…

Stellen wir uns das Ganze gemeinsam einfach mal so vor:

Stellen wir uns vor, es gibt da etwas, was du vor deiner Partnerin oder deinem Partner lieber geheim halten möchtest… Vielleicht ist es etwas aus deiner Vergangenheit oder auch etwas aus deiner Gegenwart… Vielleicht ist es etwas, wofür du dich schämst oder schuldig fühlst… Vielleicht ist es etwas, auf das sie oder er in einer Weise reagieren könnte, vor der du Angst hast…

Und stellen wir uns nun zudem vor, dass du wirklich gut bist darin, das, was du verheimlichen möchtest, auch wirklich geheim zu halten… Er oder sie ahnt nichts davon, dass es da Dinge an dir oder deinem Leben gibt, die sie oder ihn potenziell sehr aufwühlen würden… Dein Partner oder deine Partnerin hat nicht den Hauch einer Ahnung davon, was genau du vor ihr oder ihm verbirgst…

Welche Auswirkungen hat dies auf eure Beziehung…?

Okay, okay…! Ich will es hier nicht unterschlagen: Möglicherweise wird euer Miteinander dadurch auf der Oberfläche zumindest vorerst ein wenig harmonischer… Es gibt also potenziell mindestens einen Konflikt, der zwischen euch beiden kein Thema ist…

Das bedeutet nur dummerweise kein bisschen, dass dieser Konflikt faktisch verschwunden wäre… Er ist nur schlicht und einfach unausgesprochen und verborgen…

Du weißt, dass es da etwas an dir gibt, womit er oder sie nicht umgehen könnte… Du bist es daher, die oder der darauf achtet, welche Informationen genau dein/e Partner:in von dir (oder anderen) in dieser Sache erhält…

Spätestens von diesem Augenblick an betrachtest du dein Gegenüber nicht mehr auf Augenhöhe und als Partner in gemeinsamer Sache, sondern als etwas, das beständig überwacht und kontrolliert werden muss…

Von diesem Augenblick an, von deiner allerersten gelungenen Täuschung an, erhebst du dich über sie oder ihn… Von da an geht es nicht mehr darum, mit ihr oder ihm gemeinsam zu wachsen, sondern darum, diesen Menschen zu kontrollieren und dadurch letzten Endes Gewalt zu erlangen über sein Denken und Empfinden…

Einem Menschen aber, den wir zu kontrollieren versuchen, dem können wir uns niemals wirklich echt, ganz und wahrhaftig zeigen… Diesem Menschen gegenüber müssen wir einen Teil von uns mit aller Macht verbergen… Wie erfolgreich wir damit auch sein mögen, der Preis hierfür besteht darin, dass wir uns von diesem Menschen niemals wirklich echt, ganz und wahrhaftig geliebt fühlen können… Weil wir selbst wissen, dass wir uns eben nicht wirklich echt, ganz und wahrhaftig zeigen…

Noch dazu ist es wohl ein psychologischer Gemeinplatz, dass wir, um das Verhalten anderer Menschen zu deuten, von uns selbst auf diese schließen… Je häufiger wir selbst es also mit der Wahrheit nicht so ganz genau nehmen, desto wahrscheinlicher unterstellen wir unseren Mitmenschen, uns hinter’s Licht führen zu wollen… Wie zu- oder abträglich derartige Annahmen unserem eigenen Lebensglück gegenüber sind, überlasse ich an dieser Stelle eurer eigenen Phantasie…

Lüge, Täuschung und Heimlichkeiten fühlen daher selbst dann und insbesondere dann, wenn sie erfolgreich sind, zwingend dazu, dass die Liebe verendet… Was übrig bleibt, ist oft nicht mehr als ein zäher, klebriger Schleim aus Abhängigkeit, Schuldgefühlen und panischer Angst davor, irgendwann unvorbereitet dann doch aufzufliegen…

Dies sind die Gründe, aus denen ich heraus sage, Lüge, Täuschung und Heimlichkeiten verdienen einen festen und ebenbürtigen Platz unter den apokalyptischen Reitern der Liebe…

    

Wer immer ihr auch seid, prägt euch ein:

Lüge, Täuschung und Heimlichkeiten zersetzen eine Beziehung selbst dann und insbesondere dann, wenn sie erfolgreich sind…

Die einzige Chance, euch wirklich und wahrhaftig geliebt zu fühlen, besteht darin, euch wirklich und wahrhaftig zu zeigen…

Ja, das kann Angst machen…

Aber möglicherweise ist es das wert…

Mit diesem Menschen oder vielleicht auch einem anderen…

    

Selbstgewahrsein, Einfühlungsvermögen und Integrität

Diese drei, Selbstgewahrsein, Einfühlungsvermögen und Integrität, bezeichnete ich in einem anderen Essay in diesem Blog als „die drei Gamechanger

Wenn ihr zwei bereits in der Lage seid, euch in euch selbst und auch ineinander einzufühlen und das, was ihr dort erspürt, einander gegenüber beschreibend zum Ausdruck zu bringen, dann bekommen die sechs apokalyptischen Reiter, die in diesem Artikel Thema waren, zwischen euch beiden wohl kaum einen Huf auf den Boden…

Solltet ihr euch diesen jedoch in eurer „Liebesbeziehung“ immer mal wieder ausgesetzt sehen, ist es vielleicht an der Zeit, die Trumpf-Karte „Integrität“ auszuspielen…

Das bedeutet an dieser Stelle insbesondere zwei Dinge:

Erstens: Verbietet euch selbst im Umgang mit euren Liebespartner:innen und allen anderen euch emotional bedeutsamen Menschen von heute an kategorisch die in diesem Essay beschriebenen Verhaltensweisen…!

Ein Erinnermich, das euch dabei helfen kann, diese Entscheidung auch in eurem Alltag wachzuhalten, findet ihr am Anfang und am Ende dieses Textes…

Zurück zum Thema: Egal, wie berechtigt ihr es findet… Egal, wie stark der Impuls sich auch anfühlt… Egal, wie alternativlos es euch auch erscheinen mag:

Klagt nicht an und rechtfertigt nicht…! Entzieht euch nicht, spottet nicht und droht nicht…! Und insbesondere möchte ich euch hier noch einmal ans Herz legen: Belügt und täuscht diese Menschen nicht…!

Sehen wir die Sache doch einmal pragmatisch:

Die Zahl der Singles ist aktuell in jeder Altersklasse hoch…

Die Zahl derjenigen Menschen, die Lust haben auf echte Aufrichtigkeit, auf bedingungsloses Mitgefühl und Wohlwollen in der Liebe (und noch dazu auf echte Erfüllung in der Lust…!) wächst in meinen Augen noch dazu quasi von Monat zu Monat an… Nicht zuletzt unter diesen…

Sollte dieses eine konkrete „Liebes“-Gegenüber, mit dem du am aller-aller-liebsten deine Zukunft verbringen würdest, aus welchen nachvollziehbaren Gründen auch immer, nicht gewillt oder nicht im Stande sein, dich so anzunehmen und zu wollen, wie du wirklich bist, und sich im Gegenzuge auch dir absolut aufrichtig und transparent zu offenbaren, so ist die Chance, auf jemanden anderes zu treffen, die oder der dies besser kann, aktuell alles andere als schlecht…

Sollte dein konkretes Gegenüber in der Liebe dazu neigen, zu verurteilen oder abzuwiegeln, zu mauern, zu spotten oder zu drohen oder dir gegenüber immer wieder nicht ganz ehrlich sein, dann mache dir klar, es gibt da draußen in der Welt Menschen, die diese Sache ganz anders angehen als er oder sie…

Möglicherweise vielleicht ist der eine oder die andere von diesen ja außerdem gerade sowohl Single als auch dein Typ…?

Da wäre es doch toll, wenn ihr irgendwie voneinander erfahrt… Oder…? Und wenn ihr bestenfalls auch selbst offen, innerlich aufgeräumt und bereit wärt für eine neue Liebe… Nicht…?

    

Hier findet ihr die sechs zum Download und Ausdrucken als ein kleines Erinnermich für euren Alltag:

    

💜💙💚💛🧡❤️

    

Was denkt ihr über diese 6 apokalyptischen Reiter…?

Übertreibe ich hier, was ihre zerstörerische Macht angeht…?

Hinterlasst mir gerne einen Kommentar…!

  

Ihr habt Lust auf mehr Input…?
Lest
sehr gerne hier weiter:

Liebe auf Augenhöhe: Menschenbild

Beziehung oder Partnerschaft

Was ist „Liebe auf Augenhöhe“…?

Sind Liebesbeziehungen das Werk des Teufels…?

    

Ihr habt Lust, euch selbst im Umgang mit der Lust professionell begleiten oder supporten zu lassen…? Ein Erstgespräch mit mir ist immer kostenlos und unverbindlich, aber nur selten umsonst…!

Nehmt gerne hier KONTAKT mit mir auf…!

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