No risk, no fun? Die Sache mit den Geschlechtskrankheiten

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No Risk, no Fun?!

Die Sache mit den Geschlechtskrankheiten

„Im Zweifelsfalle laß die Hände davon!“

Augustinus Aurelius

In der aktuell geführten Debatte um das Für und Wider von Monogamie im Vergleich zu offeneren Beziehungsformen gibt es in der Tat eine Kategorie, in der die klare sexuelle Exklusivität alle anderen Liebeskonzepte unanfechtbar in den Sack steckt. Die Rede ist von der Gefahr der Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten.

Diese Gefahr ist in monogamen Beziehungen naturgemäß gleich null, sofern nicht andere Übertragungswege wie kontaminierte Spritzen oder Blutkonserven ins Spiel kommen. Jede/r weitere Sexualpartnerin oder Spielgefährte, die oder der auf meiner Seite ins Spiel kommt, bedeutet ebenso naturgemäß ein Risiko für alle anderen Sexualpartnerinnen. Wer eine nicht-exklusive Beziehungsform pflegt, unabhängig davon, ob offen oder heimlich, sollte sich dieses Risikos besser bewusst sein.

„Häh? Na logisch ist das wichtig! Darum nehmen wir doch Kondome! Alles klar?“ Leider nein.

Von Mikroorganismen und Menschen

„Ein Kuss ist der Austausch von Bakterienkulturen,
allerdings nicht zu Forschungszwecken.“

Karl Farkas

Die Sache ist die: Kondome sind in der Tat ein hocheffektiver Schutz, eine physische Barriere, noch dazu mit einem keimtötenden Film bezogen. Da kommt keine Zelle durch. Insbesondere Keime, die im Sperma schwimmen, sind dadurch effektiv gebannt. Das ist fein. Allerdings gibt es eine Vielzahl weiterer Übertragungswege, derer sich mancher und manche vielleicht nicht immer bewusst ist.

Klein Lacti, eine kleine Gemeinschaft von Bakterien der Gattung „Lactobacillus acidophilus“, lebt heute in Kleinflottbek, am unteren Eichelrand von Frank. Dort hingekommen sind sie über Kathrin, seine Frau. Frank und Kathrin leben eine polyamore Beziehung. Darum weiß Frank viel über André aus Berlin, in dessen Rachen die Bakterien vorher siedelten – und es natürlich noch tun. André hatte jüngst im Skiurlaub in den Alpen eine überaus glückliche Begegnung mit Sophie, von deren Schamlippen aus Klein Lacti André erreicht hatte. Zuhause in Papenburg lebt Sophie mit Pierre, der weder von André noch von Kathrin oder Frank etwas ahnt, geschweige denn von Klein Lacti. Er hatte die betreffende Bakterienkolonie, bevor er sie küssend an seine Frau weitergab, durch ein Käsensandwich in der Kantine erhalten. Lactobacillus acidophilus ist nämlich ein weit verbreitetes, absolut harmloses und friedfertiges Bakterium. So wie Lactobacillus acidophilus sind aber nicht alle.

Der Mensch ist, so wie alle anderen mehrzelligen Lebewesen, überzogen mit einer lebendigen Schicht aus Mikroorganismen, die auf unserer Haut, in unseren Schleimhäuten und vor allem quer durch unseren Verdauungsapparat (mit Ausnahme des Dünndarms) leben, sich vermehren und miteinander in Kooperation oder Konkurrenz treten. Die aller-allermeisten dieser Bakterien, Archaeen, Viren und Pilze sind nicht nur unschädlich, sondern geradezu nützlich bis überlebensnotwendig. Diesen winzigen Lebensformen ist unser Körper das, was für uns Menschen der Planet Erde ist.

Ähnlich wie auf einem Planeten gibt es auch auf und im Körper eines Menschen vielfältige verschiedene Lebensräume. Die meisten Bakterien und Archaeen sind kleiner als ein Mikrometer. Die größten Viren sind knapp halb so groß. Sie leben in Hautfältchen, an Haarwurzeln und in den Poren der Haut und Schleimhäute. Dabei leben im Enddarm andere Arten als im Mund, auf der Stirn andere an Armen oder Beinen. Jeder Haut- oder Schleimhautkontakt überträgt winzige Lebewesen von einem Körper auf den anderen, wo diese wahlweise über ihr Überleben kämpfen und untergehen oder aber sich erfolreich einnisten und ab sofort den neuen Menschen als ihren Planeten ansehen.

Manche dieser Organismen aber, die unseren Körper als Wirt betrachten, leben mit uns nicht in Symbiose. Sie nutzen uns lediglich zur Brut und Vermehrung. Dabei hinterlassen sie unangenehme bis teils sogar irreparable Schädigungen des Systems.

Durch den opultenten Mikrobiomaustausch, den (guter) Sex geradezu zwangsläufig mit sich bringt, sind sexuelle Begegnungen geradezu wie dafür gemacht, Erreger aller Art zu verbreiten. Da das Reiben von Haut und Schleimhaut aufeinander jedoch nicht allein die „bösen Bazillen“ von einem Wirt zum anderen schwemmt, sondern auch Armeen gut gerüsteter „Immunabwehragenten“, kann Sex bei milden Infektionen (Erkältung, Sodbrennen, leichter Durchfall), insbesondere im Anfangsstadium, durchaus spontane Besserung bis Heilung nach sich ziehen.

Wie wir alle wissen jedoch, gibt es manche Bakterien und Viren (sowie einige Pilze und Krabbeltierchen), die nicht nur sehr leicht übertragbar sind, sondern darüber hinaus schwer lästig, zum Teil sogar lebensgefährlich. Die Rede ist von HIV/AIDS, von Hepatitis, Gnorrhoe, Syphilis und Co. Wobei die Liste der sexuell übertragbaren Krankheiten deutlich länger ist. Dies sind nur die großen Vier, die deren Parade anführen.

Für all diese Krankheiten gilt: Die Übertragung durch Oralsex ist deutlich unwahrscheinlicher als die über vaginale oder anale Penetration. Für all diese Krankheiten gilt aber ebenso: Die Übertragung über oralen Sex ist möglich. Jede kleinste Wunde im Zahnfleisch oder Gaumen ist den winzigen Eindringlingen ein scheunenweit offenes Tor, das ihnen Einlass gibt in unseren Blutkreislauf. Der einzige Schutz: Konsequente und vorschriftsmäßige Benutzung von Kondom bzw. Lecktuch bei jedem Oralverkehr mit einem Menschen, dessen weitere sexuelle Gepflogenheiten und Ansprüche wir nicht durchschauen können. Wenn es dich nichts anzugehen hat, wo diese Zunge gestern war, solltest du ernsthaft überlegen, wohin du sie heute lässt.

Kondome und Lecktücher schützen uns also. Solange wir konsequent und fachgerecht umgehen mit ihnen. Das ist ein guter Rat. Leider ist er zugleich nahezu maximal unsexy. Willst du im Zustand höchster Lust und Gier an Kuststoff oder Kautschuk lecken oder saugen?! Eben.

(Übrigens erschien genau zur Lecktuch-Variante dieses Themas gerade jüngst ein höchst lesenswerter und kurzweiliger Testbericht im JOYclub-Magazin.)

Was ist mit manueller Stimulation? Dem Anderen schönen einen runterholen. Der Anderen den Kitzer streicheln, zwei Finger einführen in sie, um ihren G-Punkt zu massieren, vielleicht noch einen dritten Finger in das kleine Loch…?! Wir wollen einander anfassen. Nicht zuletzt und immer wieder: Genau da unten! Den Körper, den wahren Körper, nicht irgendeine schützende Membran.

Kondome und Lecktücher mindern, bei korrekter und konsequenter Handhabung, die Gefahr für die Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten erheblich. Einen wahren Schutz jedoch bieten sie uns zu einem hohen Preis. Immer wieder müssen wir den Flow der Lust verlassen, um den Sitz des Kondoms zu testen, um uns zu fragen, was wir gerade an den Fingern haben, um ungewollte innere Bilder oder Fragen zur Seite zu schieben. Wenn wir mit einem Menschen schlafen, den wir nicht wirklich gut kennen, schaltet sich (ein Grundmaß an Selbstverantwortung vorausgesetzt!) zwangsläufig immer wieder der Kopf dazwischen. „Ist es noch drauf?“ „Liegt es noch richtig?“ „Woran wische ich das jetzt ab?“ Wer dabei in der Lust bleibt, hat höchstwahrscheinlich Drogen genommen!

Nicht zuletzt macht uns an, wenn sich unsere Körperflüssigkeiten vermischen, wenn wir die Säfte des/der Anderen auf und in uns spüren. Wir mögen ein Kondom benutzen, wenn wir mit unserem Penis in eine Vagina oder einen After eindringen, aber waschen wir wirklich jedesmal unsere Finger (mit Seife!), wenn wir den erregten Schoß unseres oder unserer Liebsten mit unsern Händen liebkost haben? Achten wir bei jedem Sex penibel darauf, dass ja kein Tröpfchen Lustsaft des oder der Anderen an uns kleben bleibt? Tun wir das? Wenn wir ehrlich zu uns sind, müssen dies wohl die meisten verneinen.

Der Tripper kommt zurück. Aber das Gute daran …

„Wer getäuscht werden will,
wird nicht betrogen.“

Kurt Groenewold

„Aber warum auch? Geschlechtskrankheiten sind ein Problem von exzessiven Subkulturen!“ Nun ja… Im letzten Sommer (2018) berichtete „Die Zeit“ ausführlich darüber, dass Anzahl Geschlechtskrankheiten in Deutschland und Europa seit Jahren zunimmt, zum Teil alarmierend! Und dies eben nicht nur in irgendwelchen Party- oder Swingerszenen, sondern tatsächlich quer durch die Bevölkerung.

Dem zu Grunde liegt ja nicht zuletzt eine sehr positive Entwicklung. Immer mehr Menschen entdecken ihre Freude am Oralverkehr. Früher als verrucht verrufen gehört er heute für viele Paare zum indiskutablen Standardrepertoire sexueller Gefälligkeiten. Gleichzeitig jedoch entdecken Mediziner immer mehr Menschen mit Gonokokken im Rachenraum. Besser bekannt als: Gonorrhoe. Noch besser bekannt als: Tripper. Die Infizierten selbst merken von den neuen Untermietern zumeist nichts. Im Mund stellen die Gonokokken nicht viel an. Anders als in den Schleimhäuten der Augen, der Harnröhre oder der Vagina.

Es gibt verschiedene Gründe, mehrere Sexualpartner zur gleichen Zeit zu haben. Manche/r ist verheiratet und leidet seit Jahren unter Defiziten in Sex und mehr. Vielleicht fühlt er oder sie sich finanziell oder emotional abhängig, verschweigt, was zu sagen wichtig gewesen wäre – und findet sich schließlich Hals über Kopf in einem Doppelleben wieder. Vielleicht haben er und sie (er und er | sie und sie | …) aber auch ein Commitment miteinander, das den/die andere/n frei lässt, in dieser Hinsicht Erfahrungen zu machen, ohne dass dies an den Grundfesten der Partnerschaft nagt. Vielleicht definiert er/sie sich als Single, als frei und unabhängig, und nimmt sich auf dieser Basis heraus, an einigen Ecken des Buffets gleichzeitig zu naschen.

Die Deutsche AIDS-Hilfe mahnt eindrücklich: „Wer sexuell aktiv ist und wechselnde Partner_innen hat, sollte sich daher regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten testen lassen.“ Diesen Rat kann ich nur dringend unterstreichen.

Der beste Schutz jedoch vor unliebsamen Souveniers, die wir möglicherweise nicht nur uns selbst, sondern auch anderen einbrocken, besteht in meinen Augen in einem klaren Commitment zu bedingungsloser Transparenz, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit zwischen uns und allen unseren Sexualpartner*innen. Ja, zweifellos: Das bedeutet ein paar höchst unromantische Fragen:

  • Mit wem hast du eigentlich sonst noch Sex?
  • Seit wann trefft ihr euch? Wie intensiv ist es?
  • Seid ihr ehrlich miteinander?
  • Hat er/sie noch andere neben dir?
  • Wie geht ihr mit Verhütung um?
  • Was sind eure Regeln? Haltet ihr euch daran?

Derartige Fragen kurbeln nicht gerade die Lust an. Im Gegenteil: Sie sind ein Dämpfer sondergleichen. Manche dieser Antworten sind uns vielleicht unangenehm oder peinlich. Manche möchten wir vielleicht selbst gerne ausblenden. Dieser Teil der Begegnung geht nicht in die Lenden. Jetzt geht in den Kopf – und auch ans Herz.

An genau dieser Stelle jedoch können uns Kopf und Herz, wenn beide Partner sie ins Rennen bringen, große Dienste leisten. Jeder Gedanke nämlich, jede offene Frage, jeder unbequeme Gedanke, der vor dem Sex ausgesprochen und aus dem Weg geräumt wurde, fällt uns währenddessen und danach nicht mehr auf die Füße.

Es ist immunologisch betrachtet nicht besonders riskant, mit mehreren Liebes- oder Sexualpartnern Sex zu haben. Riskant ist es, mit Partnern Sex zu haben, die ein riskantes Sexualleben haben. Je mehr wir nun über das Sexualleben unserer Seualpartner wissen, desto sicherer können wir einschätzen, ob wir es hier mit einem Risiko für unsere Gesundheit (und gegebenenfalls die Gesundheit anderer Menschen) zu tun haben oder nicht. Umgekehrt gilt: Je weniger wir darüber wissen, wissen dürfen oder wissen wollen, desto höher ist das Risiko einer Ansteckung, sowohl für uns wie auch für alle anderen Partner, denen wir intim begegnen.

Gefährlich ist nicht die sexuelle Lust, die wir alle empfinden. Gefährlich sind die Gedanken- und Anspruchslosigkeit, mit der manche von uns dieser Lust begegnen.

Wir haben nicht in der Hand, ob unser Gegenüber zu uns offen oder ehrlich ist. Aber wir haben es in der Hand, ihn oder sie eben daran zu messen. Wir haben es in der Hand, Fragen zu stellen, und wir haben es in der Hand, genau zuzuhören.

Die meisten von uns sind keine guten und geübten Lügner, insbesondere dann nicht, wenn das Thema, um das es geht, Scham auslöst oder verunsichert. Daher werden die meisten von uns eher versuchen auszuweichen, das Thema zu wechseln oder auf sonstwie tumbe oder feinsinnige Weise abzulenken. Wir können bemerken, ob wir auf unsere Fragen Antworten bekommen. Bekommen wir diese nicht, bedeutet das nicht automatisch, dass unser potenzieller Bettgefährte in spe ein Seuchenherd wäre. Das Risiko jedoch ist stark erhöht.

Stellen wir jedoch fest, dass der oder die Andere nichts vor uns verbirgt, lange keinen Sexualpartner hatte oder in einer langjährigen und vertrauensvollen Partnerschaft lebt, dann dürfen wir das Gegenteil annehmen. Je weniger riskant das Sexualleben unserer Sexualpartner, desto weniger riskant ist unser Sex mit ihnen.

Eine Frage der Verantwortung

„Allem kann ich widerstehen,
nur der Versuchung nicht.“

Oscar Wilde

Machen wir uns klar, dass nicht nur unsere eigenen Sexualpartner einen Einfluss haben auf unsere Gesundheit, sondern auch die Sexualpartner unserer Sexualpartner und so weiter. Erinnern wir uns an Klein Lactis abenteuerliche Reise. Und machen wir uns klar, dass die Wahl unserer Sexualpartner manchmal nicht nur über den Verlauf der kommenden Nacht bestimmt, sondern unter Umständen auf unsere eigene Gesundheit und die Gesundheit von Menschen, die wir lieben!

Redet miteinander, Kinners
bevor ihr damit anfangt,
euch auszuziehen!

Und falls ihr eure Sex-Partner
doch gerne öfter mal wechselt,
lasst euch regelmäßig testen!

Was denkst du über diese klare Sicht in Sachen Verhütung?
Stimmst du zu, oder findest du sie unrealistisch?
Hast du eigene Erfahrungen gemacht?
Hinterlasse gerne einen Kommentar!

Lies hier weiter:

Gesundheit, Attraktivität, Intelligenz: Welche Auswirkungen hat unsere Sexualität auf unser weiteres Leben?

Berührt euch!

Was weißt du über Sex?! Bewusstheit als Schlüssel zu sexueller Fülle

Eine Antwort

  1. Eine neugierige, verspielte und experimentierfreudige Sexualität in einer nicht-monogamen Partnerschaft ist sehr erfüllend, allerdings nur wenn der Kopf frei sein kann. Das widerum ist mir nur möglich, wenn ich mich mit Risiken beschäftige und sie nicht beiseite schiebe. Intensiv und lange habe ich mich mit dem Thema STIs beschäftigt und nach Möglichkeiten gesucht mich regelmäßig ohne großen Aufwand (und kostengünstig) testen zu lassen. Das war anfänglich erfolglos, denn auch wenn Oldenburg keine kleine Stadt ist, gibt es lokal kein entsprechendes Angebot und das wird andernorts wahrscheinlich icht besser aussehen. Inzwischen gibt es aber zum Glück entsprechende online-Angebot (z.B. samhealth.de) und ich habe mit dieser „Risikobewertungsphase“ abgeschlossen. Vielen Dank für deine „höchst unromantischen Fragen“! Sie werden mir in Zukunft bestimmt öfter in entsprechender Situation wieder in den Kopf und dann über die Lippen kommen 🙂

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