Was Frauen wollen: Nachhilfe in Sachen Männlichkeit
Wenn jemand in meiner Praxis einen so prinzipiellen Wunsch äußert (mehr „Liebe“, mehr „Wertschätzung“, mehr „Leidenschaft“, mehr „Tiefe“, mehr „Hingabe“, mehr „Dominanz“…), frage ich gerne etwas genauer nach. Ich frage: „Was genau bedeutet „…“?“ oder „Woran merkst du, dass „…“?“
Ich gebe hier – nicht wörtlich, aber sinngemäß – dreizehn ganz typische Beispiele wieder , was mir die Frauen (und ein Mann) in meiner Praxis auf die Frage antworteten, durch welches konkrete Verhalten genau in ihren Augen „natürliche männliche Dominanz“ zum Ausdruck kommt:
- „Wenn er mich mit dem Rücken an die Wand drückt und mir mit einem selbstsicheren Lächeln sekundenlang in die Augen schaut, bevor er mich endlich küsst“
- „Wenn er für mich kocht und alles ist perfekt organisiert!“
- „Wenn er mir die Tür aufhält!“
- „Wenn er auch dann noch liebevoll und klar sein kann, wenn ich mal wieder meine fünf Minuten habe!“
- „Wenn er meinen Kopf an meinen Haaren sanft, aber unbeirrbar in den Nacken zieht und mir ins Ohr flüstert: Ich will dich, Baby!“
- „Wenn er mich für ein Wochenende ausführt, ohne dass ich weiß, wohin!“
- „Wenn er mir seinen Schmerz zeigt, ohne dabei ins Leiden zu verfallen!“
- „Wenn er mit mir schläft und plötzlich diesen wilden Blick bekommt!“
- „Wenn er mir vor dem Ausgehen sagt, was ich anziehen soll!“
- „Wenn er mir mit einem Blick zu verstehen gibt, dass er Lust hat auf meinen Körper und mich!“
- „Wenn er unseren Kindern Halt und Trost und Führung gibt!“
- „Wenn er mir in aller Öffentlichkeit und trotzdem unsichtbar an den Hintern fasst!“
- „Wenn er unsere gemeinsame Rechnung bezahlt!“
Ich will ja nicht mit Ina Deter kommen, aber…
Die Liste über uns ließe sich fortsetzen. Sie zeichnet ein relativ klares Bild.
Sie zeichnet das Bild eines Mannes, der sich selbst und seine Gefühle gut kennt. Der seine eigene Verletzlichkeit angenommen und nicht mehr von ihr kontrolliert wird. Der das Tier in sich integriert hat und es mit Freuden nährt. Der Verantwortung trägt für sein Tun und seine Beziehungen. Der unverschämt und frech seine Meinung sagt, ohne dabei zu glauben, diese entspräche auch der Wahrheit.
Das ist in meinen Augen interessanterweise genau die Art Mann, den die Welt in meinen Augen gerade ziemlich gebrauchen kann.Es gibt bereits solche Männer. Ohne Frage. Aber es gibt bislang noch nicht besonders viele.
Aber: Es gibt viele Männer, die schon bereit stehen für den Sprung in diese Art von Mann-Sein.
Männer, die vielleicht nur noch ein kleines bisschen Mut brauchen oder ein Vorbild, das sie jenen entscheidenden Schritt vorwärts kickt.
Männer, die vielleicht nur ein kleines bisschen Raum brauchen, sich auszuprobieren, zu stolpern und wieder aufzustehen.
Männer, die vielleicht einfach nur (möglicherweise zum ersten Mal in ihrem Leben) einmal erfahren dürfen, dass Männlichkeit etwas ist, das kraftvoll ist, ehrenwert und schön. Weil sie dies noch nie erfahren und erlebt haben mit den Frauen vor dir.
Männer wie dich und mich.
Männer auf dem Weg.
Männer, die vielleicht nur einmal hören müssen:
„Ja, du darfst Mann sein! Du darfst wild und zärtlich sein! Du darfst mich wollen und auf Händen tragen. Du darfst mich überwältigen und führen. Ich will deine Kraft und deine Klarheit. Ich will deine Präsenz und deinen Duft. Ich heiße dich willkommen in meinem Schoß, du … Mann!“
In diesem Sinne, Ihr Lieben:
Auf die Männlichkeit!
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Jede Frau spielt einen richtigen Mann gegen die Wand, daher ist es für Männer ratsam seinen eigenen Weg zu gehen und durch seine männliche Energie, die Weibliche aufzunehmen, für die ersten Wochen bis deren Programm losgeht und dann geht der Mann und kickt diese toxische Frau aus seinem Leben.
Das tut er ohne schlechtes Gewissen, den Schuld für diesen Zustand tragen die Frauen und Verantwortung übernimmt der heutige Mann auch nicht mehr für diese Frauen bis diese wieder zu Frauen geworden sind, vielleicht aber nur.
Das System ist weiblich, daher gleicher Grundsatz.
Für einen Mann die besten Zeiten.
Sehr guter Artikel!